Mittwoch, 24. Juni 2009

Endlich wieder auf Ski

Was, schon im Juni wieder auf Schnee? Dachte ich anfänglich, als ich vom BSV angefragt wurde, die Stellvertretung für ihr Gletschertrainingslager zu übernehmen. Schon das erste Training hat aber diese anfängliche Skepsis zunichte gemacht. Richtiges "Trainerwetter": strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und eine angenehm sulzige Loipe.

Im Laufe der Woche hat sich das Wetter dann zwar etwas verändert und es hat schliesslich sogar bis ins Tal geschneit, dafür durften wir auf dem Gletscher Pulverschnee geniessen. Und das im Juni! Jedenfalls hat es Spass gemacht und war zugleich eine Herausforderung mit den BSV- und einigen SwissSki-Kaderathleten. Mittlerweile habe ich auch das Videoprogramm Dartfish recht gut im Griff und ich konnte so meinem "Hobby" Technikanalysen nach Belieben fröhnen.

Wollte euch eigentlich nur sagen: Langlauf ist auch im Sommer eine tolle Sportart, und der nächste Winter kommt bestimmt!

Montag, 15. Juni 2009

Kazu-Bündnerweekend

Einige Impressionen vom zweiten Kazu dieses Jahres.
Rollski stand am Samstag vor und am Sonntag nach dem OL auf demPlan.

Zwischendurch mussten die Jungs den Zieleinlauf für den Sonntag von gestürzten Bäumen befreien. 

Während dem die Frauen ein Konzentrationstraining auf der Minigolfanlage machten.

Herzlichen Dank an Ursli und Thierry für das super Organisierte Trainings-Weekend. Und gute Besserung an Julia und Chrigi H.




Donnerstag, 11. Juni 2009

Frühlings-Rückblick

Die Junioren trainierten eine Woche lang hart in Tenero, in dieser Zeit sind aber die Elite-Läufer nicht auf der faulen Haut rumgelegen. Ein kleiner Rückblick aus meiner Seite von den letzten paar Wochen bevor es an den zweiten Kazu dieses Jahres mit dem Bündner-OL-Weekend geht.
Das sieht zwar nach sehr viel Sushi aus, aber keine Angst ich bin nicht noch ein mal nach Japan gereist. Obwohl nach dem ausführlichen Reisebericht von der Zeit nach der WM von Antoine, musst man schon sagen, das es noch sehr viel zu sehen gäbe. Jedenfalls haben wir uns eines Abends zu Hause an die Kunst des Sushi-Machens gewagt. Klar das Resultat ist nicht mit dem nach einer 4 jährigen Sushi Lehre vergleichbar, aber fein war es trotzdem.

An Pfingsten sattelten Yve und ich die Rennvelo um von Davos aus meine Eltern im Engadin zu besuchen. Uns wurde dort ein feines Mittagessen versprochen, bevor wir wieder den Rückweg antreten würden. Da der Albula zu dieser Zeit noch geschlossen hatte, machten wir uns mit allen anderen gut und schnell gelaunten Töff-Fahrer auf den Weg zum Flüela. Oben hatte es noch ziemlich Schnee und wir machten zusammen mit den vielen netten Töff-Fahrern eine kurze Pause (wisst ihr warum die Töff-Fahrer oben anhalten? Eigentlich ist doch für die das Rauf- und Runterfahren gleich streng...?) Wieder unten im Tal wünschten wir unsere Männer doch mit genommen zu haben. Denn es hatte ziemlich Gegenwind und ein netter, breiter Rücken vor uns, wäre uns genau noch gelegen gekommen. Davon gesprochen, hatten wir plötzlich tatsächlich ein Velofahrer hinter uns, den wir sogar noch kannten. Er freute sich auch und fuhr mit uns bis La Punt, nur leider konnten wir nicht viel von seinem Windschatten profitieren, da er lieber neben uns fuhr um ein wenig zu "pläuderlen".
Ein anderes mal durfte Andrin und ich das Weekend im Ferienhäuschen in Engelberg von Andrin's Grossmutter verbringen. Wir fanden eine super Rollski-Strecke mit Aussicht auf den Titlis, wo man oben angekommen sogar noch einen kleinen Klettersteig durchsteigen konnte. Echt super und zu empfehlen! (Rollski von Engelberg nach Ristis, zu Fuss bis Brunni, dort Klettersteig Zittergrat, runter entweder mit dem Sessellift oder zu Fuss)

Last but no least habe ich meine ersten Erfahrungen beim Postensetzen gemacht. Ich hatte mich für den Abend-OL der OLG Davos zu Verfügung gestellt die Posten zu setzen, da ich am Lauf selber nicht teilnehmen konnte. Ich freute mich wieder mal in den Wald zu stechen, doch schon zu Hause merkte ich, dass die 25 Posten, die der Bahnleger gesetzt haben wollte, gar nicht in meinen grössten Rucksack passten. Den ersten Posten den ich setzen wollte, dachte ich, sei einfach. Ein Stein nahe am Waldrand etwas hinter einem Haus. Doch hinter dem Haus hatte es eine riesen Schneise.... Die Karte war an vielen Orten nicht mehr auf dem neusten Stand und so brauchte ich für das Posten setzen anstatt den geplanten einen Nachmittag dann halt zwei...