Freitag, 3. Dezember 2010

Moi!

Hier sitzen sie, die Internetjunkies, in Äkäslompolo im Einkaufszentrum. Draussen warten ein Auto mit spezieller Lakierung von Chrigi Spörry und angenehme Temperaturen von -5 Grad. Bei der Ankunft waren es noch ein paar Grade weniger.
Aufgrund des relativ hohen Milchverbrauchs wägt die Leitung ab, ob es eventuell billiger wäre eine eigene Kuh zu kaufen. Auch das Maskottchen Toni von der JWM/EM in Rumänien ist wieder aufgetaucht, jedoch in seinem zweiten Leben als Marienkäfer. Bei ca -20 Grad überlebte er den kalten Winter in Lapland! Hut ab!
Neben dem Training verbringen die Ski-OLer die Zeit mit schlafen, kochen und fernsehen. Aber auch in der Gerüchte-Küche brodelt es...
Das Loipennetz hier ist "relativ gross", wenn man das als Schweizer so sagen darf. Auch die zahlreichen Lampen sorgen für ausreichende Beleuchtung in der "Nacht", die von etwa 15 Uhr bis 10 Uhr am nächsten Morgen reicht.
Jetzt wird noch eine Portion Lasagne gegessen und danach geht es an die Vorbereitung für die Wettkämpfe am Wochenende. Hoffentlich kommt die zweite Gruppe von Athleten auch bald an, denn sie haben aufgrund des Streiks von Finnair ein bisschen länger...

Näkemiin!


Montag, 15. November 2010

Trainingslager in Saariselkä

Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, ein Trainingslager der Finnischen Ski-OL Mannschaft in Saariselkä in Nordlappland zu besuchen. Mit kalten Temperaturen, viel Schnee und gut gespurten Loipen (über 30 km) hätten die Trainingsbedingungen nicht besser sein können. Es waren vor allem Ausdauertrainings auf dem Programm, aber auch Ski-OL Übungen auf einem dichten Spurnetz. Ein Langlaufrennen und ein Krafttest gehörten ebenfalls zum Programm.
Es war sehr lehrreich zu sehen, wie in Finnland trainiert wird. Ich denke, ich konnte auf jeden Fall von dieser Woche profitieren. Sportlich wie auch Sprachlich (gute Gelegenheit mein Finnisch aufzufrischen).
Nun bin ich für 2 Wochen in Südfinnland bei Verwandten. Schnee ist immerhin in der Skihalle zu finden und mit Fabian vom SAS ist sogar ein Trainingspartner in der Region.
Ich freue mich bereits auf das anschliessende Lager in Ylläs mit der Schweizer Mannschaft.

Bilder folgen, wenn ich wieder in der Schweiz bin...

Grüsse aus dem Norden

Dienstag, 5. Oktober 2010

Rollski: Trübbach (Sargans) – Chuggene Säss (Gonzen)

Sonntag machte die Sonne uns noch einmal ein richtiger Sommertag. Startpunkt für unseren Ausflug war Trübbach. Nach wenigen angenehmen flachen Metern geht es gleicmit der Steigung los. 1234 Höhenmeter entfernen uns von dem höchsten Punkt der Strasse, die wir unter die Rollen nehmen werden. Im ersten Teil geht es durch den Wald, dann steil über die Wiese und schon ist das erste Zwischenziel erreicht, das Kurhaus Alvier. Danach geht es weiter im Schatten des dicken Waldes. Die Strasse wird zwischendurch wieder richtig steil. Ein gleiten ist nicht immer möglich. Auf diesen Abschnitten wären die klassischen Rollskis doch besser geeignet gewesen. Doch nach einem harten Anstieg wird es ja immer wieder auch mal ein weniger steilen Abschnitt geben. Der letzte Teil der Strecke an der Sonne ist nicht mehr so eben und zwischendurch muss mit etwas Kies gerechnet werden. So richtig Ski-OL-Feeling.Nach knappen 2 Stunden bin ich oben. Der Wind macht, dass ich mich schnell umziehe und mit den Laufschuhe vom Sattel weg gehe. Als ich dann Carmen treffe gehen wir zu Fuss in einer gute halbe Stunde rüber zum Gonzen. Vom Gipfel geniessen wir eine wunderbare Aussicht! Nach der Mittagspause auf dem höchsten Punkt nehmen wir den Abstieg in Angriff. Es geht steil runter und mit einem vertikalen Durchgang über eine Leiter, einem Stopp beim Schloss und schon geniessen wir unser Glasse am Bahnhof in Sargans.
von Andrin

Montag, 30. August 2010

TL im Engadin mit schwedischen Kollegen

Hoi Zäme
Wie letztes Jahr lud ich auch diesen Sommer einige Trainingskollegen (3 Langläufer und 6 Ski-Oler) aus Umeå zum trainieren in die Schweiz ein. Für 10 Tage waren wir in Surlej im Engadin und abolsvierten so einige Trainingseinheiten zu Fuss, mit den Rollskis, auf den Mountenbikes und auch mal per Rennvelo. Dazwischen bekochten wir uns, testeten unsere Balance auf der Slackline, spielten Fussball oder genossen einen Espresso.

mal Regen, mal Sonnenschein beim Longjogg ins Val Fex

Hier das Trainingsprogramm:

11. Aug

Anreise

Jogging 1h

12. Aug

RS skate mit Sprints

Engadiner Abend OL

13. Aug

MTB 4,5 h

14. Aug

RS klassisch Intervall 5x6min am Albula

OL-Training God Surlej

15. Aug

Lauftour ins Val Fex, 3,5 h

RS klassisch (3x10min Doppelstock und Sprints)

16. Aug

Ruhetag: Ausflug nach Chiavenna

17. Aug

Rennvelo Ofenpass-Livigno-Berninapass mit Berpreisen

18. Aug

Stockgang-Intervall 3x10min

RS skate mit Sprints

19. Aug

RS klassisch Bergün-Albula

OL-Intervall im God da Staz

20. Aug

MTB 5h

21. Aug

TL-Race: RS skate ins Val Fex und zu Fuss weiter

Viele Grüsse, Chrigi

Samstag, 7. August 2010

Jugendlager 2010 in Vaumarcus

Hej!

Alle 5 Jahre findet es statt, das Jugendlager von swiss orienteering. In Vaumarcus, einem kleinen Dörfchen am Neuenburgersee trafen sich alle Nachwuchskader der Schweiz, um gemeinsam eine schöne Woche zu erleben. Ich war der einzige „reine“ Ski-O Läufer, der am Lager teilnahm und durfte eine Woche bei den Welschen hausen. Dieser kleine Französischkurs schadete bestimmt nicht… Natürlich waren auch Sven, Lars (ZesOLNak) und Véro (NWK GR) dabei!

An den Tagesablauf hätte man sich gewöhnen können: Schlafen-Essen-Trainieren-Essen-Trainieren-Baden-Essen-Relaxen-Schlafen. Und was gibt’s schöneres, als nach tollen Trainings in Juragelände noch schnell in den erfrischenden Neuenburgersee zu springen. Daneben gab es auch diverse Polysportive Angebote und den gemeinsamen Berglauf auf den Creux du Van.

Aber auch Wettkämpfe durften nicht fehlen. So gabs zu Beginn einen Prolog, mitte Woche eine KOM mit Quali- und Finalläufen und als Abschluss die Lagerstaffel.

Es war eine schöne Woche mit tollen Leuten (Danke auch an „Privatcoach“ Ursli), anspruchsvollen Trainings und auch schönem, heissen Wetter. Aber der Schnee dürfte nun doch langsam kommen. ;)

Bis dann auf jeden Fall noch einen ganz schönen Sommer!


Freitag, 16. Juli 2010

Ausdauer KaZu Siat

Am Freitag 9. Juli nachmittags startete das KaZu in Siat, mit 6 Teilnehmern, mit zwei Sprint-OL’s, die von Gion vorbereitet wurden. Nach dem Posten einziehen und einer feinen Mahlzeit in der Unterkunft, war klettern angesagt. Dies wurde in der Turnhalle der Unterkunft durchgeführt. Da war der erste Tag des KaZu’s bereits fertig. Am Morgen um 7 Uhr wurde gefrühstückt. Um 8.30 Uhr fuhren wir (inklusive Nils) mit dem Velo ab. Die Velo-Tour dauerte 1 ¼ h. Danach wechselten wir auf die Rollski’s. Auf der Hauptstrasse ging es nicht lange, bis die Polizei kam und uns bat, von der Hauptstrasse weg zu gehen mit den „Fahrzeug ähnlichen Geräten“. Nach Ankunft in Siat bei geschätzten 31 Grad wechselten wir wieder auf das Velo und machten einen Downhill nach Illanz. Dort wurde die zweite Mahlzeit an diesem Tag eingenommen. In Illanz trafen wir noch auf Nadja Rutz. Nach erholsamem und nassem Mittag wurde das Nachmittagstraining in Angriff genommen. Dies waren ein Ski-OL zu Fuss und ein Stocklauf. Der Tag wurde mit einem „Speed-Climbing“ nach dem Nachtessen abgeschlossen. Nils verlies uns bereits vor dem Nachtessen wieder. Der Sonntag wurde mit dem Frühstück eröffnet um 7 Uhr. Um 8.30 Uhr war Abfahrt zur Bike-Tour von Siat nach Trin für Chrigi, Phillip v.A. und Lars. Die Mädchen Michelle, Seraina und Nadja fuhren von Laax nach Trin. Da Claudine Angst beim Velo-fahren hat, nahm sie an dieser Trainingseinheit nicht teil. In Trin wurde gegessen und getrunken. Doch das Wasser wurde nicht nur als Durstlöscher genutzt ;-). Danach stand eine Mitteldistanz im Wald auf dem Programm. Und so wurde das heisse Ausdauer-KaZu beendet.

Freitag, 2. Juli 2010

Zora ist da!

Hallo Ski-O-Team,

Die Prinzessin ist da. Zora, 22.06 2010.
Wir sind sehr glücklich.
Aus dem Wochenbett grüsst
Julia

Ladina gewinnt Graubünden Halbmarathon

Am Wochenende nach dem Finnenbahnmeeting startete Ladina am Graubünden Marathon über die Halbmarathonstrecke. Sie sicherte sich den Sieg mit beinahe 3 Minuten Vorsprung in der Overall Wertung.
Herzliche Gratulation!

Knapper Sieg am Finnenbahnmeeting

Jeweils im Juni findet in Davos das Finnenbahnmeeting statt. Es gilt im vierer Team während einer Stunde so viele Runden wie möglich zu laufen.  Danach wird als Höhepunkt gemeinsam im Park gegrillt.
Chrigi, Ladina und Carmen gewannen das Rennen mit dem hauchdünnen Vorsprung von einer Runde.  Spass hat's gemacht und ein gutes Training war es auch! Fotos und Rangliste

Montag, 31. Mai 2010

K.O. für den Sommer


Meine Probleme mit dem Fuss wollten nicht enden, so beschloss ich mich doch bei Chrigu zu melden. Die bisherige Diagnose: Ein Knorpelsplitter der sich beim Bruch glöst hatte verklemmt sich im Gelenk. Am 14. Juni wird besprochen, wann, wie und wo operiert wird.
Nebst dieser Schauergeschichte, erlebte ich in den letzten zwei Wochen jodoch auch fantastische sachen. Da ich zur Zeit nicht wirklich sinnvol trainieren kann fülle ich die Zeit mit neuen Erfahrungen. Ich besuchte einen Kajak Kurs und absolvierte eine Woche darauf gleich noch die Rescue 3 Ausbildung (Rettung und Bergung in Wildwasser).
Das Kajaken faszinierte mich von der ersten Minute an. Das Gefühl für die Strömungen, das Boot, den Druck auf das Paddel und die Bewegungen reizten mich. Der Wasserstand im Vorderrhein und das Wetter über Pfingsten waren perfeckt und ich lernte viel. Diese Sportart bietet so viel Fun und Aktion kombiniert mit Technik, Gefühl und kühlem Denken, wie sonst nichts das ich bisher erlebt habe ausser Ski-OL;-). In diesen Tagen auf dem Wasser konnte ich vieles vergessen, abschalten und vorallem auch spannendes neues lernen.

In diesem Sinne Ahoj
und geniest den Sommer

Montag, 10. Mai 2010

Selektion des Ski-OL-Kaders

Die Selektiongremien der Ski-OL-Kommission haben die Selektionen für das Kader 2010/2011 vorgenommen. Sieben Herren, zwei Frauen, drei Juniorinnen und fünf Junioren stehen im Kader für die nächste Saison.



A-Kader:

Hohl Christian (Trondheim)
Schnyder Gion (Zürich)
Spoerry Christian (Uetikon)


B-Kader:

Lechner Ladina (Chur)
Strub Carmen (Davos)
Bühl Michael (Suhr)
Kappenberger Andrin (Zürich)
Kleger Philipp (Niederteufen)
Lutz Tobias (Zürich)


Junioren-Kader:

Gafner Veronika (Gränichen)
Kleger Sarah (Schiers)
Ruppenthal Véronique (Domat/Ems)
Aschwanden Sven (Goldau)
Schönenberger Nils (Rüti)
Truttmann Sandro (Oberarth)
Truttmann Lars (Oberarth)
von Arx Philipp (Olten)

(06.05.2010)

Sonntag, 2. Mai 2010

KaZu Kölliken




Dieses Wochenende fand der erste KaZu der Ski-OL Saison 2010/11 statt. Auf dem Programm standen: Kraft-Test, Spielsport, Rollski, Gleichgewicht, Rollski-OL und ein Hydranten OL. Julia beehrte uns das letzte Mal als Junioren Trainerin. Ursli fiel leider aus, krankheitshalber, an dieser Stelle gute Besserung!
Am Samstagabend gab es einen feinen Grillschmaus in Wasis Gartenhaus! Danke auch für die sonstige Organisation von Wasi und Thierry!
Bis bald!





Sonntag, 25. April 2010

Saison-Abschluss-Tour



Um 8Uhr ging es auf dem Wolfgang-Pass los zu unserer Saison-Abschluss-Tour. Als Dankeschön für die super Betreuung wurde Thierry nach 600hm Skaten und laufen (weil es nicht immer genügend Schnee hatte) mit einem Apéro überrascht. In den Shot-Gläser hatte es aber zu diesem Zeitpunkt nur Eistee drin, da wir nochmals 200hm vor uns hatten. Danach wurde wir mit einer wunderschönen Abfahrt belohnt. Bevor wir aber wieder ganz im Tal unten ankamen, kochten wir an einem schönen Plätzchen im Wald ein Fondue mit allem drum und dran und genossen es in der wunderbaren Mittagssonne. Danach gab es nochmals eine sehr steile Partie runter zu fahren, die einen lösten dies sehr eleganr und die anderen kamen auch runter! Als Abschluss konnten wir sogar bis zum Wolfgang Parkplatz runter fahren. Als Abschluss lud uns Chrigi in seinem temporären zu Hause zum Glace essen ein. Es war ein super schöner Tag. Und nochmals herzlichen Dank an Thierry für die einmalige Betreuung an der EM in Rumänien und WC Bulgarien.
So haben wir unsere Saison mit dieser alpinen Runde auf den Skating Ski abgeschlossen.

Nächstes Wochenende steht bereits der erste Kazu der neuen Saison auf dem Programm! Allen einen guten Start in die neue Saison!

Christian und Thierry im Aufstieg.

Die Belohnung auf der Abfahrt ...

... und die für den Bauch.

Sonntag, 11. April 2010

Red Bull NordiX

Zum Saison Abschluss war ich noch beim Red Bull NordiX dabei, einem Skicross auf Langlaufskiern. Mit von der Partie waren auch so klingende Namen wir Peter Northug, Björn Lind, Tor-Arne Hetland, Martin Koukal und viele mehr. Zum ganzen Event gehörten noch Fondueabend und Afterparty dazu, und das alles auf kosten des Sponsors ;-).

Hier ein Video, damit ihr seht um was es hier geht:
Beim Training auf der Wettkampfspiste am Freitag war die Strecke noch etwas heftiger mit einem Sprung von 10 bis 20 Metern hinein in den steilen Bolgenhang. Da nur etwa einer von 20 diesen Sprung stand und die Bahn auch etwas zu lange war, wurde die Bahn noch etwas entschärft. Die Bahn beinhalte trotzdem noch einen grösseren Kicker, einige scharfen Kurven, die Halfpipe, zwei richtig giftige Aufstiege im weichen Sulzschnee und natürlich den Zielsprung.
Nach der Quali gings mit dem 16tel Final los. Dort konnte ich mich fürs Achtelfinal qualifizieren und später dann noch mit viel Glück ins Vietelfinal vorkämpfen. Dort war dann Endstation für mich gegen den späteren Sieger Dan Maka, Robin Brynteson und Alexandre Rousselet.
Endstation Viertelfinal

War wirklich ein super Event mit toller Stimmung unter den Athleten und auch im Publikum.
Hier gibt noch mehr Info über diesen Event.

Sonntag, 28. März 2010

Spoerry an der Langlauf SM auf Rang 9.!

Nachdem die Ski-OL Saison bereits zu Ende gegangen ist, sind einige Ski-O Läufer dieses Wochenende nach Marbach an die Langlauf Schweizermeisterschaften gereist. Über 50km Skating konnten sich die Athleten am Olympiasieger Dario Cologna messen. Christian Spoerry hat mit einem guten Rennen 9.Rang erreicht. Gewonnen hat  Olympiasieger Dario Cologna mit 2:02:14 mit nur 0.5 Sekunden Vorsprung vor Remo Fischer. Gion Schnyder und Andrin Kappenberger erreichen die Ränge 31. und 32. Ladina Lechner konnte sich im Frauenfeld über 30 km auf dem 11. Rang behaupten.  Und bei den Damen U20 wird die Juniorin Isabelle Feer 28. 

Gratulation an alle Teilnehmenden!

Die Rangliste ist hier zu finden.

Mittwoch, 17. März 2010

Der Hohlische Krawattenknopf

Zum heutigen WC-Abschlussabend tritt das Schweizer Männerteam einheitlich mit unseren knallgrünen Hemden und den dünnen weissen Krawatten geknüpft mit dem von Chrigi Hohl erfunden Krawattenknopf auf. Das Outfit wurde uns von unseren Modeberatern im Juniorenteam zusammengestellt.

Hier die Anleitung zum Hohlischen Krawattenknopf für alle Modeinteressierten:



Dienstag, 16. März 2010

Weltcupfinale Schweden, Staffel

In der heutigen Staffel startete Gion gut im Massenstart und lief als Zweiter aus dem Startfeld (siehe Foto). Leider lief er aber vom ersten direkt zum vierten Posten :(
Das Damenteam freute sich sehr, eine komplette Staffel zu haben. Carmen präparierte uns dafür auch entsprechende Motivations-Handschuhe. Wir liefen alle ein gutes Rennen, mit dem 7. Rang fiel das Resultat jedoch ernüchternd aus.

Nun freuen wir uns auf die morgige Ultralangdistanz mit Massenstart. Die Männer erwarten 35km, die Frauen 25km Luftlinie! Sie wird uns vorwiegend auf Scooterspuren über Sümpfe, lichte Wälder und Hügel führen.

En liebe Gruess us Schwede, nöch a de norwegische Gränze. Yve

Rölä


My name is Gion, and I FUCKED UP!!!

Mathematik by Gion:
1;4;2;3;4;5;6;7;8...

Montag, 15. März 2010

Eccoci dalla Svezia...

Il giovedì mattina, la sveglia, si è fatta sentire prima delle 5, per essere all’aeroporto di Zurigo Kloten alle 5.30. Dopo due voli con scalo a Stoccolma e un paio di centinaia di kilometri in macchina con il nostro sciman svedese, siamo arrivati nel primo pomeriggio nella zona di Ann.

Siamo stati accolti con una fine pioggerella che con il passare delle ore si è fatta sempre più prepotente. Durante la notte e il venerdì, la colonnina del mercurio è scesa a sufficienza, per far arrivare a terra fiocchi di neve quasi privi di umidità. Test dei nostri sci di gara, delle cere di scorrimento, il “model event” e la preparazione dello sprint, hanno caratterizzato la giornata invernale.


Sabato “World Cup Final-Day 1”

L’ultima settimana inizia con uno sprint piuttosto lunghino. Il terreno è molto bello. Le tracce, tutte fatte da motoslitte, sono abbastanza compatte in modo che i nostri bastoni solo qua e la sprofondano. In particolar modo nel bosco, le tracce sono piene di piccole curve che aggirano tronchi, alberi e alberelli. Il percorrere di queste tracce è tutt’altro che facile. Sono partito bene e avevo già recuperato l’atleta partito prima di me, quando sul tragitto dal punto 3 al punto 4, devo aver inforcato un alberello. Quest’ultimo ha vinto la battaglia, facendo in modo che rimanessi con l’attacco fisso alla scarpa di fondo e lo sci… metri più indietro. Sono così tornato indietro con l’attacco in mano a recuperare il mio sci rimasto nella traccia di motoslitta. Dopo vari tentativi, con un crescendo di nervosismo, sono poi finalmente riuscito a riposizionare l’attacco rovinato sullo sci, che fortunatamente ha tenuto fino alla fine. Ho cercato di continuare la mia gara, ma dopo “l’incidente di percorso”, la concentrazione non era più quella che doveva essere.


Sprint: uomini per gli accaniti e interessati


Domenica, 14. marzo 2010:

Ieri, mentre tanti appassionati si trovavano in Engadina a paragonarsi con il nostro campione olimpico sulla 15 km skating, noi abbiamo affrontato la media distanza. Un cambio di cartina, due giri di 5-7 Km l’uno e un minimo di 180 metri da sormontare hanno caratterizzato la nostra gara. Nuovamente, come già il giorno prima nello sprint, le scelte del percorso da un punto all’altro, spesso davano solo soluzioni poco soddisfacenti. Si trattava di scegliere la “meno peggio”. Una volta scelta, bisognava percorrerla senza più ragionare quanto fosse buona la propria decisione.

Anche alla gara di oggi non sono così soddisfatto. Mi sono sentito poco veloce. Nell’ultimo quarto di gara, gli sci fino allora piuttosto lenti, hanno incominciato a scorrere meglio. Ho così potuto racimolare le energie e chiudere meglio la gara.


Oggi è giorno di pausa! Domani riprenderanno le gare, martedì le staffette e mercoledì la distanza “ultralong”.

Dienstag, 9. März 2010

Vasaloppet- ein Erlebnis

Gemeinsam mit ca. 15´000 Langläufern sind Antoine, Yve, Wasi und Carmen am Vasa Loppet gestartet. Dank guten Beziehungen ueber den Ski-OL sind Yve und Carmen zu einem Starplatz im 4. Block von 10 gekommen. Doch am Schluss kam alles anders als geplant:

Wenn die 1 stuendige Fahrt plötzlich 3h dauert
Um zum Start nach Sälen zu gelangen kauften wir ein Billet fuer den vom Veranstalter zu verfuegung gestellten Bus. Zwischen 4:30 Uhr und 5Uhr musste man Einstieg bereit sein, was wir auch waren. Nach ca. 95% der Fahrt zum Start gab es ein enormes Verkehrsaufkommen. Der Vasa-Lauf hatte dieses Jahr ein Teilnehmer-Rekord zu verzeichnen. Und wie es aussah, kamen diese vielen Leute lieber mit dem Auto, anstatt mit dem Bus zum Start. Einige begannen ca. 5km vor dem Start an der beinahe stehenden Auto- und Buskollone mit den Ski´s zum Start zu Joggen. Wir hofften im Bus, dass wir den Start noch rechtzeitig erreichen wuerden. Leider war das fuer uns und ca. 500 andere Läufer nicht der Fall. Anstatt im 4. Startblock starteten wir dann halt zuhinderst mit ca. 20 Minuten Verspätung. Der erste Kilometer war super, es hatte fast keine Läufer mehr und wir kamen gut voran. Doch dann kam der erste Aufstieg (ähnlich wie die Schanze am Engadiner) und da standen nun diese 15´000 Läufer schön aufgereit und watschelten mit mini Schritten den Huegel hinauf. Oft stand man mehr an als dass man vorwärts kam. Insgesamt brauchten wir so fuer die ersten 11km inklusive Anstehen 2Stunden.

Spur-Wechseln und Ueberholen....
Wir haben wohl noch nie so viele Leute in einem Rennen ueberholen können. Von Anfang bis Schluss hiess das immer und immer wieder Spurwechseln, voraus schauen, wo hat es ein Loch. Oder auch immer wieder zwischen den Spuren durchzwängen, wenn man von allen Seiten eingeklemmt war (und das konnte sogar noch auf den letzten 10km passieren). Es war ein schönes Gefuehl immer so viel ueberholen zu können. Auch habe ich irgendwann mal Bundesrat Ueli Maurer ueberholt, nur leider habe ich ihn nicht erkannt....

Es war ein echtes Erlebnis an diesen Volkslauf mit zu laufen. Die Beine und Arme sind muede und wir freuen uns auf ein paar ruhigere Tage. Am Donnerstag geht es dann weiter nordwärts nach Ånn zum Ski-OL Weltcup Final!

Hier noch ein paar Resultate (mehr unter http://www.vasaloppet.se/)
Antoine Vullioud 6:08:05
Yve Gantenbein 7:36:39
Carmen Strub 8:22:32
Hansruedi Häny 8:35:03
Bundesrat Ueli Maurer 8:46:43

Freitag, 26. Februar 2010

Fernsehstars??? TV-Aufnahmen im Rothenthurm

Letzte Woche wurde Wasi angefragt, ob es möglich wäre, dass jemand dem Zentralschweizer Regionalsender Tele 1, zeigen könnte, wie Ski-OL funktioniert. Dies darum, weil Tele 1 eine Serie macht über Sportarten welche olympisch werden könnten/möchten.
Wasi hat Isa, Lars und mich angefragt und wir schaufelten uns natürlich sofort den Freitagnachmittag für dieses spezielle Ereignis frei.
Heute um 13:00 Uhr wurden wir von der TV-Frau abgeholt. Wir fuhren in den Rothenthurm. Dort stellten wir in einem Gebiet mit etwas Wald Posten auf und montierten unsere Ski-OL Ausrüstung. Wir wurden bei unserer Vorbereitung gefilmt und nachher wurde jeder kurz interviewt. Danach drehten wir verschiedene Szenen ab. Posten stempeln, ein Zoom aufs Kartengestell, Ski-OL Schritt, normales Laufen etc. Dank den Beziehungen zum Loipenmacher in Rothenthurm hatten wir noch ein kurzes Stück Scooterspuren zur Verfügung und konnten noch eine Szene vom fahrenden Schneetöff aus filmen. Teilweise mussten Szenen wiederholt werden, aber zum Glück nicht allzu oft. Es war sowohl für uns Neo-Schauspieler als auch für die TV-Frau etwas Neues. So mussten wir ihr eigentlich alles über den Ski-OL erklären.
Danach fuhren wir zurück ins Langlaufzentrum. Dort wartete Wasi und die TV-Frau führte auch noch mit ihm ein Interview. Zum Schluss wurden wir noch gefilmt beim Kartenstudium und einer "Ski-OL Diskussion".
Es war eine ganz neue Erfahrung für uns alle, aber es hat, mindestens mir, viel Spass gemacht.
Ich hoffe, wir haben unseren Sport gut dargestellt und vertreten.
Wann ihr den, wohl im Vergleich zur Aufnahmezeit ziemlich kurzen, Bericht im Fernsehen sehen könnt, ist noch nicht ganz klar. Vermutlich am Wochenende am Abend in den Nachrichten auf Tele 1. Danach kommt er aber auch aufs Internet. www.tele1.ch
Hoffentlich wiederholt sich so etwas auch in anderen Regionen.....

Freitag, 12. Februar 2010

Kleiner Rundgang im House of Switzerland

Mein rumänischer Bodyguard

An der Langdistanz gestern gab es dank dem Massenstart im Wald einige Begegnungen mit Konkurrenten. Viele davon waren hart umkämpft und umso mehr wunderte ich mich über folgende Geschichte: Irgendwann unterwegs war plötzlich ein Rumäne hinter mir. Nichts Besonderes, ist auch kein Wunder wenn die im Heimgelände schneller sind und mich aufholen. Er wäre mir auch nicht aufgefallen, aber sein Zweikampfverhalten fand ich dann doch etwas speziell.
Im mit kleinen Buchen durchsetzten Wald hängte ich des öfteren mit meinen langen Skiern an kleinen Bäumen ein. Als ich da dann am fluchen war, kommt von hinten plötzlich eine Hand und zerrt den Baum auf die Seite, so dass ich wieder frei laufen kann. Ich dachte, freundlich diese Rumänen. Nun gut, weiter, er immer hinter mir, obwohl er läuferisch wahrscheinlich besser war.

In einer Abfahrt stürzte ich, und dachte jetzt zieht er vorbei, aber nein, auch er liess sich fallen. Und beim zweiten Sturz genau dasselbe. Ich wunderte mich immer mehr, aber ja nu, wenn er warten will, soll der das eben, mir ist es recht.
Später, in einer grösseren Gruppe, hängte ich wieder mit den Skispitzen im Tiefschnee an und stürzte. Ich stand auf, der Rumäne überholte mich, scherte aber 10 m weiter vorne wieder aus der Gruppe aus und reihte sich wieder hinter mir ein.
Ich war total perplex, unglaublich!
Ich als Schweizer war da etwas unfreundlicher und hängte ihn auf der Schlussschlaufe noch ab,
aber ich hatte fast ein schlechtes Gewissen.
Nun im Ziel legte ich mir zwei Theorien für das Verhalten des Rumänen fest. Entweder ist er total unfähig auf der Karte und bemerkte, dass ich die Posten immer gut fand und war deshalb auf mich angewiesen. Oder, die Rumänen sind einfach sehr gastfreundlich, zuvorkommend und beschützen die Gäste auch im Wald.
Man wähle nun die Theorie, welche einem besser passt......

Ich favorisiere die Zweite.

Wachsmarathon geht weiter

Alle Athleten können sich nach der gestrigen Langdistanz einen Ruhetag leisten. Doch die Wachsmänner waren heute Morgen erneut im Laufgelände und haben Wachs für den Sprint getestet. Danach müssen alle Ski gepflegt werden und wieder neu präpariert. Da unser Wachsraum im Heizungsraum zu liegen kam, sind jeweils Thierry und Ursli in den kurzen Hosen am arbeiten. Danke den Wachsmännern!

Diplom in der Laaangdistanz




Gestern waren wir alle viel zu müde und kaputt zum Bloggen, obwohl es eigentlich ein recht hektischer und ereignissreicher Tag war. Einerseits hatten wir gestern ein super Wettkampfstag mit drei Platzierungen unter den ersten Zehn (Véro, Isa und Chrigi) und persönliche WC und EM Bestleistungen von Andrin, Gion und auch mir mit meinem 6. Rang; andereseits leider mit einem Autounfall auf der Heimreise mit 1 Toten und langem im Stau Stehen für Hälge, Véro und Lars plus Autopanne bei unserem Mietauto. Aus diesem Grund wurde auch die Rangverkündigung verschoben und so darf ich mein Diplom an einem anderen Tag abholen.

Nun zu meinem Wettkampf: Am Start war Gion und ich eigentlich primär damit beschäftigt gegen die Russen zu protestieren, die stinkfrech die Karte bereits zwei Minuten vor dem Start studieren statt diese bis 30 sek vor dem Start auf dem Rücken zu halten. Nach dem Start waren wir dennoch voll auf unser Rennen konzentriert und waren dadurch die ersten auf der Idealroute. Ich lief Teile des Rennens alleine, teilweise war ich mit dem Finnen Hakkinen unterwegs und wechselten uns da in der Führung ab. Während des ganzen Rennen lief ein relativ hohes Tempo ohne dabei allzu müde zu werden und wählte sorgfältig meine Routen. Gegen Ende des Rennens merkte ich, dass ich recht gute Gegner um mich hatte und auch noch viel Kraft übrig hatte. Ausserdem hatte ich auch total überlegen Skis dank dem Skiwechsel nach zwei Runden (Danke Ursli und Thierry). So konnte ich auf dem Schlussteil noch einige Plätze gut machen, den Schlussspurt gegen Hakkinen für mich entscheiden und weil zwei Läufer vor mir nicht alle richtigen Posten erwischen Resultierte ein 6. Rang und damit ein Diplom über die Langdistanz. Und übrigens, was für eine Langdistanz: die Siegerzeit von Staffan Tunis betrug 1:52:37 und meine Zeit war 1:55:54.

Karten und Bilder folgen, die TV Bilder kann man auf skio.ro nochmals anschauen.


Mittwoch, 10. Februar 2010

Middle - endlich Top10


Heut habe ichs geschafft, erstmals bin ich in den ersten zehn klassiert!!! Das Gelände hier erinnert uns Schweizer etwas an den Jura: viel Steigung, lang gezogene Weiden und teilweise offener Wald. Zum ersten Posten stand gerade eine langer Riemen quer über beinahe die ganze Karte an mit einer 300 Höhenmetersteigung auf einer Scooterspur. Dort galt es richtig zu kämpfen und dann die Konzentration und den Kampfgeist noch über eine halbe Stunde aufrecht zu halten. Dies gelang mir heute eben recht gut und so habe ich mein bisheriges Bestresultat erziehlt.

Bei den Juniorinnen haben wir auch zwei starke Top10 Klassierungen zu verbuchen, Véro lief bei den D17 auf den siebten Rang und Isa bei den D20 auf den achten Rang. Gion und Piuupop sind in ihren Kategorien auch in den ersten 20 zu finden.

Morgen steht schon das nächste harte Rennen an, die Langdistanz. Ihr könnt dieses life im Online-TV auf www.skio.ro um 10:00 verfolgen.

Montag, 8. Februar 2010

Training direkt hinter dem "House of Switzerland"

House of Switzerland: Pensiunea Vardomb

Toni hilf
beim Baton spuren.







Lockere Spiele auf dem Feld.






Schöne lockere Tour auf einer Scooterspur in Richtung Hinterland.


Die „kurze“ Reise... über 14 Stunden


Nach der Abschlussfeier hatten wir nur wenige Schlafstunden bevor wir für das Morgenessen schon wieder aufstehen konnten. Kurz nach 5 Uhr lärmten bereits unsere Wecker.

In der kurzen Nacht war Petrus nicht am schlafen. Starker Schneefall und kräftiger Wind haben unsere Hotel-Zufahrtsstrasse unbefahrbar gemacht. So stampften wir als kleine Lastesel mit der gesamten Ausrüstung zur Hauptstrasse, wo der schon überfüllte Car auf uns wartete.

Es wurde uns schnell klar, dass der Car für uns 44 Athleten und Begleiter ziemlich klein ist. So wurde der Gang mit den grossen Taschen verbarrikadiert. Das Aus- und Einsteigen wurde zu einer kurzen turnerischen Herausforderung.

Nach dem Umladen, 6 Uhr 30, waren wir unterwegs nach Mircurea Ciuc. Schlafen, Musik, Filme, Kartenspiele, Kartenstudium, und noch viel weiteres, schlugen die viele Stunden tot.


WC Bulgaria Middle - the movie

Hier ein kleines Filmchen vom Mitteldistanz Wettkampf als Nachschub. Auf der Karte könnt ihr auch an einige interessanten Routenwahlprobleme studieren.




Toni - unser Maskottchen

Wir können hier erste Bilder vom offizielen Schweizer EM/JWM Team Maskottchen Toni präsentieren:





Samstag, 6. Februar 2010

Vom Winde verwehte Mixed-Staffel

Heute stand noch die Mixed-Staffel auf dem Programm. Christian lief mit Carmen, Gion mit Isabelle und Andrin mit Sarah. Jeder hatte jeweils drei Strecken zu absolvieren. Das Rennen war vor allem durch heftige Winde geprägt. Mit Rückenwind ging das Langlaufen gratis und man konnte bequem Karte lesen. Und dafür musste man Gegenwind sogar bergab richtig "chrampfe". 
Wie in Russland war auch diese Staffel sehr spannend und extrem lässig zum laufen. Heute Abend gibt es noch das Abschluss Banquet bevor wir morgen mit dem Car nach Rumänien an die EM fahren. Die Strassen sind mit Triebschnee bedeckt. Von dem her gehen wir von einer laaaanngen Reise aus. 

Freitag, 5. Februar 2010

Ruhetag mit Humor und Junioren-Siege

Die Elite Läufer gingen am Ruhetag nach Gabrovo und liessen sich die Stadt zeigen inklusiv dem Museum für Humor und Satire. Über die Gabroboer gibt es viele zum Teil geizige Sprichwörter: Wie zum Beispiel, dass sie ihren Katzen den Schwanz abschneiden, damit sie beim aus dem Haus lassen, die Türe schneller wieder schliessen können, und so Heizkosten sparen können.
Die Junioren/innen nahmen während dem an den Bulgarischen Sprintmeisterschaften teil. Es fegte ein eisiger Wind über die Hochebene. Isa und Piuupop konnten das Rennen mit grossem Vorsprung, gegenüber den kyrillisch Geschriebenen Konkurenten, als Sieger beenden.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Gion am Limit, wie es die Junioren erlebt haben

Die Junioren bei ihrem Fototraining
Gion beim Kartenwechsel

Wie jeden Tag, können die Junioren erst um 9 Uhr aufstehen und danach Frühstücken. Die Elite, jedoch steht bereits um 7 Uhr in der Früh auf. Somit ist ihr Tagesablauf auch immer 2 Stunden voraus. Denn gestern und heute hatten die Junioren die selbe Bahn wie die Elitenläufer zu absolvieren. Als wir (Philipp und Nils) aus dem Hotel kamen, da lief zu unserem erstaunen Gion an dritter Stelle an unserem Hotel vorbei. Wir machten uns fast in die Hose vor Freude und merkten das unsere Elitenläufer Heute an ihr Limit kommen werden. Im Start/Zielgelände feuerten lautstark unsere grossen Vorbilder an. Bei der 2. Runde lag Gion immernoch auf dem guten 7. Rang. Die Junioren vergassen bei dem ganzen gebürlle und gejubel fast ihr eigener Start. Im Ziel glänzte Gion mit einem 14. Rang. An seinem Gesichtsausdruck merkte man, dass er fast gestorben ist, während seiner Tortour.


Kurz darauf starteten die Junioren zu ihrem Wettkampf mit einem Massenstart wie die grossen, der durch Schweizerbeteilligung zu früh gestartet wurde


(Namen der Redaktion bekannt). Wobei man an diesem Wettkampf an merken muss, dass die Junioren nur eine Schlaufe Wettkampfmässig gelaufen sind. Im Ziel waren sich alle einig, die Elite hatte tatsächlich einen riesen Murcks.


Am Nachmitag als die Elite am schlafen war, wagten sich die Junioren nochmals auf die Skis. Sie schossen dabei noch einige Fotos und drehten noch ein paar Filmchen. (Filme können bei P.K angeschaut werden).


Am Abend stand dann noch die Rangverkündigung an. Und tief in der Nacht findet noch im Night Club der Modelevent für die Party statt, jedoch nur für die Eltienläufer.


Gruss aus Bulgarien von Nils und Philipp

Tip-Top aber nicht ganz Top10 am Sprint

Chrigi und Gion liefen am Sprint ganz ok, schrammten aber leider knapp an den ersten 10 vorbei. Mal schauen ob wir diese doch etwas magische Grenze doch bald sprengen können. Auch Carmen und Andrin gelangen zufriedenstellende Läufe. Die Junioren liefen die gleiche Bahn am Nachmittag. Vroni brach sich dabei, in einer eisigen Abfahrt, leider den Daumen. Mal schauen wie es mit ihrem Cuche-Daumen weiter geht...














Der Sprint war wohl eher etwas einfach, beinhaltete jedoch einige etwas knifflige Routenwahlen.

Dienstag, 2. Februar 2010

Guter Auftakt in Bulgarien

Die zweite Runde des Weltcups startet mit  erfreulichen Resultaten im Sprint. Diesmal ist bei uns Schweizern alles Gepäck inklussiv Wachskiste und Betreuer am Flughafen in Bukarest eingetroffen. Dafür hatten wir es diesmal nicht so einfach mit dem Transport nach Bulgarien. Zuerst mussten wir 3h auf das Schwedische Team warten. Und danach war die Fahrt anstatt der angekündigten 4.5h dann eben 8.5h. Janu, irgendwann sind wir dann in Uzana angekommen. Und konnten am nächsten Tag ohne Probleme den Musterlauf bestreiten und heute den Sprint. Weniger Glück hatten die Finnen. Bei ihnen fehlt nach dem Flug von den einen Läufern die Ski, bei den anderen das Gepäck und auch ein Teil des Wachsmaterials. 
Morgen steht eine harte Langdistanz mit bis zu 650hm vor uns! Heja....
Das Bild zeigt die Eröffnungsfeier im Schneesturm!

Donnerstag, 28. Januar 2010

Buff unterstützt das EM-Team

Die Firma Buff Sa unterstützt das Schweizer EM, JWOC und EYOC Team in Rumänien und rüstet alle Läufer mit einem eigens angefertigtem Buff aus. 
Herzlichen Dank!

Sonntag, 17. Januar 2010

Pizza backen


Piuupop und Chrigi backen heute Pizza. Morgen werden sie deshalb wohl kleinere Brötchen backen müssen. Mittlerweilen haben sich auch viele Athleten, Betreuer und Organisatoren dazu gesselt und so hallt immer wieder das Geräusch des Erbrechens durch den Korridor.

Russisch Lektion, vierter Teil:
Гион находит в нем воняет рвотой.
Gion nahodit v nem vonyaet rvotoĭ.